Wir

Unsere Mission: Accelerating Innovation, together.

Hi-Acts etabliert eine branchenübergreifende Plattform zur Förderung innovativer Anwendungen von Beschleunigertechnologien. Unser Ziel ist es, die Entwicklung von Systemlösungen für gesellschaftliche Herausforderungen zu beschleunigen.

  1. Derzeit unterstützen fünf führende Helmholtz-Zentren dieses Netzwerk. Wir laden weitere Forschungszentren, Industrieunternehmen und andere Akteure ein, sich anzuschließen, um gemeinsam Kompetenzen zu bündeln und Lösungen zu entwickeln.
  2. Industrie und Medizin können durch einen Zugang zu umfangreichem Know-how und technologischen Möglichkeiten gelangen. Unser Team vermittelt passende Partner für zielgerichtete Lösungen, fördert Co-Creation-Prozesse und erleichtert den Wissenstransfer.
  3. Mit einer Förderung von 13,2 Millionen Euro durch die Helmholtz-Gemeinschaft (über drei Jahre) wird Hi-Acts aufgebaut und soll durch Unternehmensengagement nachhaltig als Netzwerk wachsen.
Unser Team
Hi-Acts besteht aus einem großen Team von Fachleuten mehrerer Helmholtz Großforschungszentren mit jahrelanger Erfahrung im Bereich Wissens- und Technologietransfer. Lernen Sie uns kennen!
Christine Leue
Leitung Plattform Management
Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY
Dr. Rajko Buchwald (parental leave)
Stellv. Leitung Hi-Acts Plattformmanagement und HZDR-Innovationsmanager physikalische Institute
Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf HZDR
Johannes Blum
Innovation Manager
Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY
Jakob Peters
Innovation Manager
Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY
Dr. Martin Bauer GSI - Hi-Acts Platformmanagement
Dr. Martina Bauer
Innovationsmanagerin
GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung
Dr. Marc Thiry
Industrial Relations Officer
Helmholtz-Zentrum HEREON
anna A
Anna Anochin
Projektmanagerin Innovation
Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie
Cecilia Farias Marchant
Marketing und Communications Manager
Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY
Franziska Kleeberg
Communications and Marketing Manager
Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf HZDR
Lynn Mazur
Project Management Associate
Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY
Dr. Ilka Mahns
Leitung des Technology Transfer Office und Stellv. Leitung von Innovation & Technologietransfer (ITT)
Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY
Robina Geupel
Innovationsmanager
Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY
Dorit Teichmann
Innovationsmanagerin
Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf HZDR
Beteiligte Helmholtz-Zentren
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DESY

Das Deutsche Elektronen-Synchrotron DESY in Hamburg zählt zu den weltweit führenden Beschleunigerzentren. Seine Erfolge im komplexen Anlagenbau und nachhaltigen Betrieb von Hightech-Instrumenten (z.B. European X-FEL, PETRA III) ziehen eine breite Nutzerschaft aus jährlich mehr als 3000 Forschenden aus über 40 Nationen an. Im Rahmen einer ambitionierten Innovationsstrategie hat DESY umfangreiche Erfahrungen und Expertise in der Umsetzung von Kooperationen mit der Industrie aufgebaut. Pionierarbeiten und akademische Rekorde des DESY auf dem Gebiet der Laser-Plasma-Beschleunigung sind Ausgangspunkt für ein ganzheitliches Transfervorhaben rund um die Entwicklung von kleinen kompakten Lösungen für zukünftige Anwendungen in der Medizin und Industrie.

www.desy.de

Das GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung in Darmstadt betreibt eine weltweit gefragte Teilchenbeschleunigeranlage. Aus aller Welt kommen Forschende und nutzen die beschleunigten Ionen für Experimente in unterschiedlichen Gebieten von der Teilchen-, Kern-, Atom- und Plasmaphysik über die Materialforschung bis hin zur Biophysik und Tumortherapie. Im Rahmen seiner Transferstrategie fördert die GSI Kooperationen mit Partnern aus Industrie und angewandter Forschung zum Zweck kooperativer Forschungs- und Entwicklungsprojekte, Infrastrukturnutzung, Auftragsforschung sowie Dienstleistungen. Zur Vernetzung mit relevanten Partnern für den Transfer hat die GSI ein Innovationsökosystem aufgebaut und sieht in der Innovationsplattform Hi-Acts einen idealen Partner für den weiteren Ausbau und die Professionalisierung der Bereiche Infrastrukturnutzung und Dienstleistungen rund um seine Beschleunigeranlagen.

www.gsi.de

Das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf HZDR verfügt neben der exzellenten Expertise auf dem Gebiet der kompakten Laser-Plasma-Beschleuniger und den im Dauerbetrieb befindlichen Teilchenbeschleunigern für Forschungsprojekte und kommerzielle Aufträge auch über ein starkes interdisziplinäres Profil in den Forschungsbereichen Gesundheit, Materialien und Energie. Das Zentrum kann auf Erfahrungen aus einer Vielzahl von erfolgreichen Transfervorhaben zurückgreifen und wurde 2021 mit dem Sächsischen Transferpreis für die gelungene Etablierung der Herstellung eines beschleunigerbasierten Radiopharmakons in public-private-partnership mit einem Unternehmen ausgezeichnet. Darüber hinaus bietet die HZDR Innovation GmbH als Transferunternehmen und Ausgründung des HZDR eine Vielzahl von HZDR-Innovationen im Hightech-Umfeld an.

www.hzdr.de

Das Helmholtz-Zentrum Berlin HZB entwickelt und optimiert Energie- und Quantenmaterialien für Solarzellen, Katalysatoren, Batterien, solare Brennstoffe und mikroelektronische Bauelemente. Strategische Partner wie etwa die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) oder die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) nutzen eigene Einrichtungen am Synchrotron BESSY II des HZB für diverse Normungs- und Standardisierungsverfahren. So ist die BAMline auf die zerstörungsfreie Charakterisierung von Materialien mit verschiedenen Methoden spezialisiert. Die PTB nutzt die Metrology Light Source zur Entwicklung von nationalen Standards für Strahlung im Spektralbereich von Ultraviolett (UV) bis harter Röntgenstrahlung. Das HZB setzt sich auf der Plattform auch für Standards und Zertifikate in der industriellen Nutzung beschleunigerbasierter Anlagen ein.

www.helmholtz-berlin.de

Als Teil seines Instituts für Materialforschung betreibt das Helmholtz-Zentrum Hereon in Geesthacht eine zentrale Zugangsplattform, das German Engineering Materials Science Centre (GEMS). GEMS bietet eine weltweit einzigartige Infrastruktur für die komplementäre Forschung mit Photonen und Neutronen. Dieses Fachwissen sowie die Infrastruktur an seinen Instrumenten, insbesondere den Diffraktions- und Tomographie-Beamlines an der Synchrotronlichtquelle PETRA III bei DESY, wird Hereon bei der Plattform einbringen. Hi-Acts ermöglicht es Hereon, seine Dienstleistungen für industrielle Nutzer im Bereich der Materialanalyse und -entwicklung im engen Austausch mit aktuellen und zukünftigen Nutzern weiterzuentwickeln. Dabei neue Standards des kommerziellen Dienstleistungsportfolios einzubeziehen, ist besonders wertvoll.

www.hereon.de

Unsere Technology Labs

Technology Labs für Ihre Innovationen

Die Technology Labs von Hi-Acts sind wissenschaftliche Teams, die an verschiedenen Themenschwerpunkten mit großem Innovationspotenzial arbeiten. Ziel ist es, eine direkte Brücke zwischen Wissenschaft und Industrie zu schlagen und die „Time-to-market“ zu verkürzen, also mit einer Neuentwicklung möglichst schnell am Markt zu sein. Dies tun die Labs, indem sie die Entwicklung wichtiger Kernthemen kontinuierlich vorantreiben und so den „Technology Readiness Level“ für verschiedene Herausforderungen erhöhen. So kann Hi-Acts die Anforderungen und Ideen der Netzwerkpartner auf wissenschaftlich und technisch höchstem Niveau noch passgenauer und schneller in die Umsetzung bringen. Jedes Projekt wird von den Transfer- und Innovations-Manager:innen des Hi-Acts-Teams aktiv begleitet. Sie kümmern sich um das Vernetzen der Akteur:innen, das Initiieren gemeinsamer Aktivitäten und das Vermitteln möglicher Anschlussprojekte. Aktuell forschen fünf Technology Labs an folgenden spezifischen Kernthemen:

Technology Labs
Hi-Acts Technology Lab: Compact Accelerator-driven Neutron Sources (CANS)
Hi-Acts Technology Lab: Electrostatic Accelerators for Ion Implantation in Power Semiconductors
Hi-Acts-Kreisbeschleuniger-Zyklotron am HZDR (Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf) Tech-Lab Neutrons
Hi-Acts Technology Lab: Novel Compact Laser Plasma Accelerators
Hi-Acts Technology Lab: Physics-informed AI@Synchrotron

Compact Accelerator-driven Neutron Sources (CANS)

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In Ergänzung zu Röntgenverfahren erlangen in Forschung und Technik auch Analyseverfahren auf Basis von Neutronenstrahlen immer mehr Bedeutung – in der Energietechnik etwa, aber auch in der Medizin. Die Verfügbarkeit entsprechender Neutronenstrahlung ist allerdings beschränkt, weil sie bislang nur an Großforschungsanlagen wie Kernforschungsreaktoren oder beschleunigerbasierten Spallationsquellen produziert werden kann. Eine Gruppe von Helmholtzforschenden arbeitet deshalb daran, kompakte Neutronenquellen (CANS) zu entwickeln, die leichter und günstiger zu betreiben sind und daher auch dezentral in Unternehmen und Kliniken eingesetzt werden könnten. Wie dies gelingen kann, wird vor allem an einer Strahllinie des Ion Beam Center (IBC) am HZDR erforscht.

Unsere Partner

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Teilnehmende Zentren Hi-Acts

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