Wir
Unsere Mission: Accelerating Innovation, together.
Hi-Acts etabliert eine branchenübergreifende Plattform zur Förderung innovativer Anwendungen von Beschleunigertechnologien. Unser Ziel ist es, die Entwicklung von Systemlösungen für gesellschaftliche Herausforderungen zu beschleunigen.
- Derzeit unterstützen fünf führende Helmholtz-Zentren dieses Netzwerk. Wir laden weitere Forschungszentren, Industrieunternehmen und andere Akteure ein, sich anzuschließen, um gemeinsam Kompetenzen zu bündeln und Lösungen zu entwickeln.
- Industrie und Medizin können durch einen Zugang zu umfangreichem Know-how und technologischen Möglichkeiten gelangen. Unser Team vermittelt passende Partner für zielgerichtete Lösungen, fördert Co-Creation-Prozesse und erleichtert den Wissenstransfer.
- Mit einer Förderung von 13,2 Millionen Euro durch die Helmholtz-Gemeinschaft (über drei Jahre) wird Hi-Acts aufgebaut und soll durch Unternehmensengagement nachhaltig als Netzwerk wachsen.
Unsere Technology Labs
Technology Labs für Ihre Innovationen
Die Technology Labs von Hi-Acts sind wissenschaftliche Teams, die an verschiedenen Themenschwerpunkten mit großem Innovationspotenzial arbeiten. Ziel ist es, eine direkte Brücke zwischen Wissenschaft und Industrie zu schlagen und die „Time-to-market“ zu verkürzen, also mit einer Neuentwicklung möglichst schnell am Markt zu sein. Dies tun die Labs, indem sie die Entwicklung wichtiger Kernthemen kontinuierlich vorantreiben und so den „Technology Readiness Level“ für verschiedene Herausforderungen erhöhen. So kann Hi-Acts die Anforderungen und Ideen der Netzwerkpartner auf wissenschaftlich und technisch höchstem Niveau noch passgenauer und schneller in die Umsetzung bringen. Jedes Projekt wird von den Transfer- und Innovations-Manager:innen des Hi-Acts-Teams aktiv begleitet. Sie kümmern sich um das Vernetzen der Akteur:innen, das Initiieren gemeinsamer Aktivitäten und das Vermitteln möglicher Anschlussprojekte. Aktuell forschen fünf Technology Labs an folgenden spezifischen Kernthemen:
Compact Accelerator-driven Neutron Sources (CANS)
1In Ergänzung zu Röntgenverfahren erlangen in Forschung und Technik auch Analyseverfahren auf Basis von Neutronenstrahlen immer mehr Bedeutung – in der Energietechnik etwa, aber auch in der Medizin. Die Verfügbarkeit entsprechender Neutronenstrahlung ist allerdings beschränkt, weil sie bislang nur an Großforschungsanlagen wie Kernforschungsreaktoren oder beschleunigerbasierten Spallationsquellen produziert werden kann. Eine Gruppe von Helmholtzforschenden arbeitet deshalb daran, kompakte Neutronenquellen (CANS) zu entwickeln, die leichter und günstiger zu betreiben sind und daher auch dezentral in Unternehmen und Kliniken eingesetzt werden könnten. Wie dies gelingen kann, wird vor allem an einer Strahllinie des Ion Beam Center (IBC) am HZDR erforscht.
Unsere Partner
Teilnehmende Zentren Hi-Acts